Sportliche Auszeit vor den Slalom-Klassikern

Johannes Strolz fuhr von St. Anton bis zur Haustür in Warth, mit den Skiern.
Warth Österreichs Slalom-Asse nutzten die Tage zwischen Adelboden und Wengen für Trainingseinheiten in St. Anton. Für Johannes Strolz praktisch vor der Haustüre. Und so nutzte der 32-Jährige einen freien Tag für eine sportliche Auszeit. So schnallte er sich frühmorgens die Skier an und nutzte das inzwischen auch liftmäßig erschlossene Arlberg-Gebiet zu einer Heimfahrt auf den „Brettern“, die ihn zum Olympiasieger machten. Und saß er mit seinen Eltern Birgit und Hubert am Mittagstisch, genoss Mama‘s Küche ebenso wie den sportlichen Austausch mit seinem Papa.

„Es war eine spontane Idee, dass ich den Tag Pause eigentlich zu Hause verbringen könnte. Früher hätte ich rund ums Ländle fahren müssen. Aber nun konnte ich mit den Ski vor die Haustüre fahren. Und beim Eingang roch es schon nach Mama‘s Küche. Daheim ist eben daheim, so war es auch für den Kopf eine kurze Auszeit.“
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Nach einem kurzen „Nickerchen“ ging es dann wieder zurück ins Teamquartier auf der Tiroler Seite des Arlbergs. Natürlich wieder auf Skiern. Klar, dass der Warther während seiner Fahrten oft wieder erkannt und angesprochen wurde. Und so musste er seine Abfahrten immer wieder für Fotos oder Autogramm-Schreiben unterbrechen.
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In Wengen, dem ersten von drei Slalom-Klassikern – es folgen Kitzbühel und Schladming, erhält Strolz Verstärkung aus dem Ländle. Denn mit Christian Hirschbühl (34) wurde für den Slalom ein zweiter Vorarlberger von Cheftrainer Marko Pfeifer nominiert.