Von der Reha auf Platz vier

Moritz Zudrell zeigte bei Junioren-WM, dass er für den Europacup-Endspurt gerüstet ist.
Tarvis Ein Trainingstag in Kranjska Gora, die Anreise nach Tarvis und am Ende die Alpine Junioren Weltmeisterschaft mit Platz vier und der Gewissheit, gerüstet für den Europacup-Endspurt zu sein, wieder verlassen. Im abschließenden Slalom der Burschen belegte der Montafoner den aus Medaillensicht undankbaren vierten Rang, doch angesichts der Voraussetzungen mit einem lädierten linken Knie sowie ein Kopfschmerzen nach seinem Abflug bei einem FIS-Riesentorlauf am Pass Thurn, durfte er positiv bilanzieren.
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„Vielleicht habe ich die Medaille im ersten Heat verloren, als ich zu viel auf Stabilität aus war und zu wenig ins rennfahren gekommen bin“, sagte der 19-Jährige, für den es nun nach einem kurzen Heimataufenthalt und ein paar Trainingstagen kommende Woche nach Norwegen geht, wo am 22./23. März auch das EC-Finale stattfindet. „Gesundheit passt zu 100 Prozent und auch der Speed im zweiten Lauf war gut“, bilanzierte Zudrell. Und was eine verpasste Medaille betrifft, hat er einen pragmatischen Zugang: „Eine WM ist kein Wunschkonzert, außerdem kann ich es kommendes Jahr nachholen.“