Gegen Linz beginnt‘s

Sport / 17.03.2025 • 18:17 Uhr
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Der entscheidende Moment aus dem Heimspiel vom November 2024. Maximillian Entrup erzielt den Siegtreffer für den LASK. Die Linzer sind Altachs erster Qualigegner. gepa

Der LASK gastiert zum Auftakt der BL-Qualifikationsrunde am 28. März in Altach.

Altach „Wenn wir in den direkten Duellen mehr Punkte machen, dann schaut es gut aus“, sagt Altach-Cheftrainer Fabio Ingolitsch ohne sich allzu sehr mit der Auslosung der Qualifikationsrunde zu beschäftigen. Schon zuvor wusste der 32-Jährige, dass sich der Verein aufgrund der anstehenden Bauarbeiten über die Sommerpause wünscht, mit einem Heimspiel zu beginnen und „somit war klar, dass wir die neunwöchige Reise auswärts beenden“. Nun eröffnen die Altacher also gegen den LASK, eine brisante Auseinandersetzung, die es in der Bundesliga schon 28 Mal gab. Brisant auch deshalb, weil es den Rheindörflern in 14 Heimspielen noch nie gelungen ist, die Athletiker mit einer Niederlage nach Hause zu schicken. Auch nicht im November des Vorjahres, als man – schon unter Ingolitsch – eine Klasse-Partie spielte, am Ende aber doch mit 1:2 verlor. Weil Teamspieler Maximillian Entrup in der Nachspielzeit (94.) den Siegtreffer zum 2:1 für den LASK erzielte.

Gegen Linz beginnt‘s

„Wenn wir in den direkten Duellen mehr Punkte holen, dann sieht es gut aus.“

Fabio Ingolitsch zur Auslosung in der BL-Quali-Runde


Zuvor hatten die Altacher am 2. Spieltag – noch unter Coach Joachim Standfest – in Linz einen von drei Saisonsiegen gefeiert. Dank zweier Treffer von Gustavo Santos siegte Altach im August 2024 mit 2:1 beim LASK.
Das letzte Spiel der Qualirunde wird am 23. Mai gespielt, da gastiert Altach (19.30 Uhr) in Linz. Schon davor, so wünscht es sich Fabio Ingolitsch, soll in den Heimspielen gegen den GAK und Klagenfurt (10. bzw. 17. Mai) in Sachen Klassenerhalt alles auf Schiene sein. Zumal die Doppelrunde gegen die WSG Tirol – erst auswärts und dann zu Hause (22. bzw. 26. April) eine kleine Vorentscheidung bringen könnte. Wobei Ingolitsch mit der Auslosung weder „Wünsche, noch Hoffnungen und schon gar keine Befürchtungen“ verbunden hat. In erster Linie freut sich Altachs Coach jetzt darauf, in der Länderspielpause noch einmal die Akkus aufladen zu können. „Wir haben in den vergangenen sechs Runden doch sehr viel investiert. Da ist es nur gut, dass wir jetz ein wenig Zeit haben.“

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Was die Absenz der Stürmer Marlon Mustapha und Ousmane Diawara in Klagenfurt betrifft, so klärt er auf: „Mustapha fühlte sich krank und Diawara hatte Probleme mit den Adduktoren.“ Für diesen Freitag ist ein Testspiel anberaumt. So wird in Altach kurz vor Mittag gegen den FC Winterthur gespielt.

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