Offiziell! FIS-Flagge weht im Montafon

Mit dem Ende der Weltmeisterschaft im Engadin beginnt nun die Vorfreude im Süden Vorarlbergs.
St. Moritz „Die Weltmeisterschaft 2027 wird die größte Wintersportveranstaltung sein, die Vorarlberg je erlebt hat.“ Ein Satz, ein Versprechen. Doch für Manuel Bitschnau, den Geschäftsführer von Montafon Tourismus, ist es zugleich eine Verpflichtung. Denn mit der offiziellen Übergabe der FIS-Flagge an den Veranstalter der kommenden Weltmeisterschaft in den Sparten Snowboard, Freestyle und Freeski ist das Montafon in das internationale Blickfeld gerückt.
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„Die Vorfreude, dieses herausragende Event in zwei Jahren im Montafon zu veranstalten, ist riesengroß“, sagte ÖSV-Vizepräsident Stefan Jochum anlässlich der Übernahme. Und seitens des Lechers, der auch im Vorarlberger Skiverband als Vizepräsident tätig ist, gab es zwei Jahre vor dem Event – 6. bis 21. März 2027 – zudem ein Versprechen: „Wir werden alles daran setzen, die Weltmeisterschaften zu einer einzigartigen Wintersportveranstaltung zu machen und dabei auch die junge Generation nachhaltig für den Freestyle- und Snowboardsport zu begeistern.“

Mehrfach Kompetenz bewiesen
Neben Bitschnau und Jochum waren mit Peter Marko, Geschäftsführer Silvretta Montafon, sowie Christian „Chisi“ Speckle als Projektleiter der WM27 zwei weitere Protagonisten bei der Flaggenübergabe im Schweizer Nobel-Skiort präsent. Für das Montafon bedeutet die Austragung der Weltmeisterschaft den nächsten Schritt, hat die Region doch ihre Kompetenz als Gastgeber hochkarätiger Sportevents wie den jährlichen Snowboardcross-Weltcup oder auch die Europäischen Jugendspiele (EYOF) 2015 unter Beweis gestellt. In diesem Winter wurden neben dem Weltcup Montafon auch die Testbewerbe im Europacup, Buckelpiste bzw. Snowboard Parallel, durchgeführt. Die Rückmeldungen diesbezüglich waren hervorragend, sowohl seitens der Athlet:innen als auch der Trainer, Funktionäre sowie Verbände.

Mit der Flagge in Händen beginnt die intensive Vorbereitung auf ein sportliches Highlight, das nicht nur das Montafon, sondern vielmehr ganz Vorarlberg in den Blickpunkt der Wintersport-Welt rücken wird. Erste Erfahrungen sammelte das „Team Vorarlberg“ in den Tagen von St. Moritz. „Wir dürfen uns auf Tage mit spektakulären Sportevents freuen, die für alle unvergesslich sein werden“, ist ÖSV-Sportdirektor Mario Stecher überzeugt.