
Austrias Finale in Wien
Remis bei Verfolger SV Stripfing würde den Grün-Weißen schon für Klassenerhalt reichen.
Lustenau Für die Grün-Weißen liegt alles bereit für den Klassenerhalt in der 2. Liga. Durch zuletzt vier ungeschlagenen Spielen in Folge hat sich die Mannschaft von Trainer Markus Mader morgen ein Endspiel (18 Uhr, Generali Arena) mit leichten Vorteilen beim direkten Verfolger SV Stripfing erarbeitete.
“Wir wollen einfach den einen Punkt zu Klassenerhalt machen – dann ist das Buch endlich zu”
Markus Mader
Trainer Austria Lustenau

Mit einem Remis wären die Lustenauer nicht mehr einzuholen, ein weiteres Jahr 2. Liga sicher. Doch genau dort liegt für Coach Mader die Crux, „denn auf ein Unentschieden im Fußball zu spielen, ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. So werden wir an die Partie auch gar nicht herangehen.“ Viel mehr wollen Matthias Maak und Co. es so halten wie in den letzten Spielen. Hinten kompakt auftreten, wenig zulassen, „und dann möchten wir im Umschaltspiel Nadelstiche setzen. Am besten wäre es natürlich, wenn wir das eine oder andere Tor machen können. So würde der Druck auf die Stripfinger noch größer werden“, erklärt Mader, der unumstößlich zugibt, „dass wir einfach den einen Punkt machen und dann ist das Buch zu“.
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Druck klar bei Stripfing
Die Stripfinger stehen mit dem Rücken zur Wand, was für die Lustenauer sicher als Vorteil dienen kann. Die Mannschaft war laut Mader unter der Woche kaum angespannt, „dafür umso fokussierter. Sie spüren, dass die Chance groß ist, die Sache Klassenerhalt ein für allemal erledigen zu können.“
Kadertechnisch kann Austrias Trainer bis auf Ibrahim Ouattara (Zerrung) und die rekonvaleszenten William, Eyamba und Berger aus dem Vollen schöpfen. Auf Spieler wie Abdellah Baallal oder Nathaniel Falconnier wird der Trainer in dieser Saison nicht mehr zurückgreifen, „weil es in unserer Situation andere Fähigkeiten braucht, als es diese Jungs zeigen“.