“So viele Ausfälle kann kein Verein in der Eliteliga kompensieren”
Göfis startet mit Verletzungssorgen und jungen Spielern in schwere Saison.
Göfis Der SC Göfis steht zu Beginn der neuen Saison vor großen Herausforderungen. Nach vier Runden in der Meisterschaft steht nur ein Punkt zu Buche – eine Bilanz, die sich laut Trainer Maximilian Knuth durch zahlreiche verletzungsbedingte Ausfälle erklären lässt. „Wir haben aktuell sechs bis sieben Langzeitausfälle, die wir nicht kompensieren können“.
So fehlten bislang gleich mehrere Schlüsselspieler, wie Andreas Malin, Lukas Allgäuer, Samuel Gut, David Palombo, Linus Martin und Florian Allgäuer. In der Startelf standen sieben neue Akteure – eine notwendige Rotation, um den Kader überhaupt zu füllen.
Auch Spieler aus der zweiten Mannschaft wie Damian Huber, David Huber und Philipp Ladner rückten nach. Sie gelten als Ergänzungsspieler, mussten aber zuletzt viel Verantwortung übernehmen. „Dass es für uns schwierig wird, war klar. Aber wir spielen mit vielen eigenen Spielern und schauen, was am Ende herauskommt“, betonte Knuth.
Der SC Göfis verfolgt bewusst eine langfristige Strategie und setzt verstärkt auf Talente aus den eigenen Reihen. Knuth: „Die Philosophie wurde so gewählt, und unser Ziel ist, das Beste daraus zu machen.“ Trotz des schwachen Saisonstarts sieht der Trainer sein Team nicht chancenlos. Die ersten drei Partien seien alle knapp gewesen – mit etwas mehr Spielglück hätte es auch anders laufen können. Die Saison bleibt für SC Göfis sehr herausfordernd, doch beim Oberländerklub herrscht vorsichtiger Optimismus.VN-TK