FC Dornbirn Kapitän nach Meniskus-OP lange außer Gefecht

Mario Hörburger steht der zweiten Rothosen-Garnitur erst im Frühjahr wieder parat.
Dornbirn Was als kleines Zwicken begann, endete vor wenigen Tagen im Operationssaal: Mario Hörburger (30), Kapitän der FC Dornbirn Juniors, hat sich einer Meniskusoperation unterzogen – und wird seinem Team damit bis ins kommende Frühjahr fehlen.
„Ich habe schon im Februar beim Vorbereitungsspiel einen Stich gespürt“, sagt Dornbirn Juniors Kapitän Mario Hörburger. Damals wurde die Verletzung noch mit Physiotherapie behandelt – mit Erfolg. Doch im August kam der Schmerz zurück, diesmal heftiger. Ein neues MRT brachte schließlich Gewissheit: Der Meniskus war stärker beschädigt als angenommen.
Die Entscheidung für die Operation fiel rasch. Der Eingriff wurde laut Hörburger „erfolgreich durchgeführt“. Dennoch ist die Hinrunde für ihn gelaufen: „Ich werde heuer sicher nicht mehr spielen. Die Ausfallzeit beträgt mindestens acht Wochen.“ Ein Comeback sei – wenn alles nach Plan läuft – zur Wintervorbereitung 2026 geplant.
Die Verletzung des Routiniers trifft den Vorarlbergligaklub hart. Der FC Dornbirn Juniors liegt aktuell am Tabellenende. Auch Hörburgers Beitrag zur bisher schwierigen Saison blieb überschaubar: Vier Einsätze, 187 Minuten auf dem Platz – mehr war wegen der anhaltenden Beschwerden nicht möglich.
Wie sehr dem jungen Rothosen-Team die Erfahrung ihres Kapitäns fehlt, zeigt sich nicht nur in der Tabelle. Mit dem Langzeitausfall vom Mittelfeldspieler wird der ohnehin schon schwierige Herbst zur echten Bewährungsprobe für die Juniors. VN-TK