Großes Interesse aus Japan an Sun Minimeal Arena
Vierköpfige Delegation aus Fukushima in Lustenau, um sich Austria Lustenaus Heimstadion anzuschauen.
Lustenau Der japanische Fußballklub Fukushima United FC hat die SUN MINIMEAL Arena als internationales Vorbild für nachhaltige Stadionarchitektur in Holzbauweise identifiziert. Im Zuge umfangreicher Recherchen stießen die Japaner auf das Lustenauer Stadion, das durch seine ökologische Bauweise und die enge regionale Verankerung überzeugt.
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Am Wochenende reiste eine vierköpfige Delegation des Klubs aus Japan an den Rhein. Begleitet von Architekt Matthias Kastl vom Architekturbüro Bernardo Bader sowie den Projektverantwortlichen Bernd Bösch und Vincent Baur, stand am Freitag eine ausführliche Führung durch die Arena auf dem Programm. Ziel des Besuchs war es, das Stadion in seiner Struktur und Nutzung im Detail kennenzulernen.
Am Samstag folgte ein weiterer Programmpunkt mit dem Besuch des Heimspiels von Austria Lustenau. Dabei konnten sich die Gäste ein Bild vom Stadionbetrieb, der Infrastruktur sowie von der Atmosphäre rund um den Spieltag machen.
Der Besuch unterstreicht die internationale Wahrnehmung der Lustenauer Arena als Leuchtturmprojekt für nachhaltige Stadionbauten. Das Interesse aus Japan zeigt, dass ökologische Verantwortung und regionale Identität in der Stadionarchitektur zunehmend an Bedeutung gewinnen – auch über Kontinente hinweg.