Leserbrief: Sparen ja, aber „staatstragend“!

In der derzeitigen Diskussion über anstehende Lohn-/Renten-Erhöhungen vermisse ich Ansätze in Richtung „Sanierung der Staats-Finanzen“. Ganz ohne Lohn-/Renten-Erhöhungen wird es zwar nicht gehen, aber Prozentsätze begünstigen nun mal die höheren Einkommen – trotz höherer Lohnsteuer-Abgaben, sind somit vorerst auszuschließen! Mein Vorschlag nach der Formel V*: Lohn-/Renten-Erhöhungen ab dem Jahre 2026 einheitlich für alle, z. B. 60 €/m, einem Vollzeit-Arbeitsmonat und einem Pensions-Antrittsalter von 60 Jahren entsprechend; 2027 dann 61 €/m, 2028 dann 62 €/m… Mindestens fünf Jahre durchhalten! Dadurch gäbe es einerseits Lohn-/Renten-Erhöhungen, welche niedere Einkommen begünstigen, andererseits einen sanften Druck auf die Anhebung des tatsächlichen Pensionsantrittsalters! V* steht für ‚Vorarlberg‘ und die Zahl ‚5‘!
Armin Brunner, Bregenz