Wien Am Abend vor Weihnachten stellte das Innenministerium einen Zwischenbericht der Untersuchungskommission zum Terroranschlag in Wien am 2. November vor. Das Ergebnis ist wenig schmeichelhaft: Die Kommission fand eklatante Pannen der Verfassungsschützer im Umgang mit dem späteren Attentäter. Die Gefährdereinstufung erfolgte zu spät, ein Islamisten-Treffen wurde falsch eingeschätzt, der Munitionskauf in der Slowakei ebenfalls. Die Opposition sieht sich in ihrer Kritik bestätigt. »D11