Erstes Aufatmen im Lockdown
Schulen und Handel sperren auf. Testpflicht beim Frisör.
Wien Der Lockdown wird gelockert. Die Schulen bieten nach den Semesterferien wieder Präsenzunterricht an. Voraussetzung ist ein negatives Testergebnis sowie in der Unter- und Oberstufe Schichtbetrieb. Der Handel darf am 8. Februar öffnen. Es können aber weniger Kunden in die Geschäfte, da pro Person 20 Quadratmeter zur Verfügung stehen müssen. Zudem gilt eine FFP2-Maskenpflicht. Bei körpernahen Dienstleistern müssen Kunden ein negatives Testergebnis vorweisen, das nicht älter als 48 Stunden ist. Hier fordert Günther Plaickner, Innungsmeister der Frisöre, Nachverhandlungen. Außerdem sei die 20-Quadratmeter-Regel wirtschaftlich schwierig, wiewohl man sich freue, wieder aufsperren zu können. Im Handel werden die Öffnungsschritte positiv aufgenommen. Wirtschaftskammerpräsident Hans Peter Metzler fordert allerdings, auch für andere Branchen Perspektiven zu setzen. Landeshauptmann Markus Wallner sieht keine Alternative zu den Lockerungen. Allerdings bleibe die Gefahr, wieder in ein exponentielles Wachstum zu rutschen. »A2, 3
„Diese ersten Öffnungsschritte können nur der Beginn gewesen sein.“