london Lange sah es für das britische Krisenmanagement in der Pandemie nicht gut aus. Großbritannien hat eine der höchsten Corona-Todesraten der Welt. Außerdem sorgte die zuerst in England entdeckte Virusmutation B.1.1.7 für eine sehr hohe Zahl an Neuinfektionen. Doch nun scheint sich das Blatt für die Regierung zu wenden. Denn die Impfungen nehmen – im Unterschied zu jenen in der EU – an Fahrt auf. Schon über zehn Millionen Briten haben eine Erstimpfung bekommen. Politologin Melanie Sully spricht von einer „gewissen Post-Brexit-Schadenfreude“. Dass Großbritannien erfolgreicher sei, sei nicht zu übersehen. Außerdem hat der Impfstreit mit der EU rund um AstraZeneca zu großem Unverständnis geführt. »D7