Hilfe für 65.000 Schmerzgeplagte
Schmerzboard wird niederschwelliger. Organisatorische Entlastung für Ärzte.
Dornbirn Chronische Schmerzen können für Betroffene einen endlos langen Leidensweg bedeuten. Das am LKH Hohenems eingerichtete Schmerzboard sollte Diagnose und Therapien erleichtern, doch es wurde kaum angenommen und im Zuge der Pandemie gänzlich eingestellt. Nun dürfen rund 65.000 Schmerzpatienten hoffen, denn es kommt das Schmerzboard neu. Es wird für Patienten niederschwelliger und für Ärzte aus dem niedergelassenen Bereich einfacher. Sie hatten bei einer Evaluierung die hohen Hürden beklagt, die mit der Vorstellung eines Patienten verbunden sind. Das Schmerzboard startet 2022, die Kosten für die nächsten drei Jahre betragen 180.000 Euro. »A6