Konkrete Pläne für medizinische ­Universität bis Juni

VN Titelblatt / 28.03.2022 • 22:24 Uhr

bregenz Die Sorge um den Ärztenachwuchs im niedergelassenen Bereich geht auch im Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin (aks) um. In den nächsten zehn Jahren erreichen rund 350 Mediziner das Pensionsalter. „Das ist mehr als die Hälfte“, verdeutlicht aks-Geschäftsführer Georg Posch. Das bedeutet, dass 35 bis 40 zusätzliche Ärzte pro Jahr nötig sind. Die Lösung aus aks-Sicht ist eine private Medizin-Universität im Verbund mit einer bestehenden. Studenten sollen über ein Stipendium an Vorarlberg gebunden werden. Das Land hat bereits Interesse signalisiert und eine vertiefende Prüfung angekündigt, der aks will bis Juni Fakten auf den Tisch bringen. »A4