Brandstetter und Ratz standen Rede und Antwort
wien Mit Wolfgang Brandstetter und Eckart Ratz waren am Donnerstag im Untersuchungsausschuss zur mutmaßlichen Korruption in der ÖVP zwei frühere Minister geladen. Ex-Justizressortchef Brandstetter versicherte, sich nicht entschlagen zu wollen. Außerdem erklärte der ehemalige Verfassungsrichter, dass der Vorwurf, eine Hausdurchsuchung verraten zu haben, falsch sei. Ratz, Kurzzeit-Innenminister 2019 und vorher Präsident des Obersten Gerichtshofes (OGH), äußerte sich unter anderem zu Spannungen zwischen Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA), Oberstaatsanwaltschaft und Justizministerium. Er wisse nicht, wann diese begonnen hätten, sagte der Vorarlberger. »D7