Das Schnitzel als teure Mahlzeit
Preis für Nationalgericht Wiener Schnitzel steigt wegen Krise.
Schwarzach Über 20 Euro für ein Schweineschnitzel Wiener Art. Das verschlägt vielen Vorarlbergern und Österreichern den Appetit. Die Preisspirale trifft wegen der Engpässe bei Speiseöl und weiteren Agrarprodukten, wegen der hohen Energiekosten, Lieferproblemen und dem Mitarbeitermangel die Gastronomie mit voller Härte. Das spiegelt sich auf Speisekarten und im Angebot von Caterern wieder, doch Vorarlbergs Gastronomen sind bemüht, notwendige Preissteigerungen so behutstam wie möglich durchzuführen, denn sie wissen, dass auch ihre Gäste unter den Preissteigerungen in allen Branchen und bei praktisch allen Produkten massiv leiden.
Prognostiziert wurden die Preissteigerungen bereits zu Beginn des Krieges von Russland gegen die Ukraine, doch wie abhängig Europa und die ganze Welt von den beiden Agrargiganten und dem Rohstofflieferanten Russland sind, offenbart sich mit jedem Tag des Konfliktes mehr. Wie die Bevölkerung entlastet werden kann, ist heute, Freitag, auch Thema der Landeshauptleutekonferenz in Bregenz. »A3, D1
„Preise steigen bei allen Komponenten, besonders bei Energie und agrarischen Bestandteilen“