Aufregung um neue Regeln für Kindergärten
Pädagoginnen warnen vor Folgen des geplanten Gesetzes. Ihr Beruf würde abgewertet.
Lustenau Die Kritik am neuen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz reißt nicht ab. Nachdem der Gemeindeverband vor Personalmangel warnte und die Kinder- und Jugendanwaltschaft den Rechtsanspruch vermisste, befürchten nun auch mehrere Pädagoginnen aus Lustenau, dass die Pläne der Landesregierung die Lage in den Kindergärten verschärfen könnte. Ingrid Hämmerle-Golz, Beate Grabher und Beate Weilgundi warnen davor, dass ihr Beruf abgewertet und die Gruppengröße deutlich zunehmen könnte. Das neue Gesetz sei für alle anderen gemacht worden, nur nicht für die Kinder. Es soll laut Landesregierung am 1. Jänner 2023 in Kraft treten. »A7