Land wehrt sich gegen “Rechnung” der Lehrervertretung

VN Titelblatt / 14.06.2022 • 22:03 Uhr

Bregenz Als weniger dramatisch wie von der Pflichtschullehrervertretung dargestellt, beurteilt das Land den existierenden Lehrermangel in Vorarlberg. Es seien zwar 225 Stellen mit einem Stundenausmaß zwischen vier und 22 Stunden ausgeschrieben gewesen. Davon können laut Aussendung des Büros von Schullandesrätin Barbara Schöbi-Fink jedoch die 61 offenen Klassenlehrerstellen im Primarstufenbereich bis zur Hälfte mit neu eintretenden Lehrpersonen besetzt werden. Alle anderen Klassenlehrerstellen würden schulintern besetzt werden.

Der grüne Regierungspartner sowie die FPÖ-Bildungssprecherin Kerbleder üben an der aktuellen Situation dennoch Kritik und sehen das Land in der Bringschuld. »A4