Nato zeichnet düsteres Bild der Sicherheitslage
madrid Die Bedrohung in Europa sei gestiegen, sagt der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz zum Abschluss des NATO-Gipfels in Madrid. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg spricht von der ernstesten Sicherheitslage seit Jahrzehnten. Die Nato sei aber gewappnet. Bei ihrem zweitägigen Gipfel beschloss sie unter anderem, die Zahl der Soldaten in hoher Einsatzbereitschaft von 40.000 auf 300.000 zu erhöhen. Außerdem werden mehr schwere Waffen ins Baltikum und nach Polen verlegt. Finnland und Schweden sollen kommenden Dienstag ihre Beitrittsprotokolle unterzeichnen. Der britische Premier Boris Johnson forderte unterdessen, dass die Staaten ihre Militärausgaben erhöhen. »D7