Ein Budget im Zeichen von Krisen und Schulden
Mehr Geld gibt es angesichts des Ukraine-Krieges für das Bundesheer.
Wien 3700 beidseitig bedruckte Seiten und rund zwölf Kilo: So dick ist der „Budgetziegel“, sprich das Haushaltsbudget auf Papier ausgedruckt. Heute hält Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) seine erste Budgetrede im Nationalrat. Corona-Pandemie, Krieg in der Ukraine, Energiekrise, Inflation: Die Herausforderungen sind groß. Inhaltlich geht es Brunner aber nicht nur darum, die multiplen Krisen abzufedern, sondern auch in die Zukunft zu investieren, ließ er die VN vorab wissen. Dass es mehr Geld für das Bundesheer gibt, ist bereit bekannt, doch auch das Innenministerium wird profitieren. Insgesamt soll „das Steuergeld wieder mehr geschätzt“ werden. »a2