Rettungsdienste im Land am Limit
Zahl der Rettungs- und Krankentransporte stark gestiegen.
Bregenz Das in Vorarlberg seit Jahren bewährte System aus Ehrenamt und hauptberuflichen Mitarbeitern in Rettungsorganisationen stößt an seine Grenzen. Enorme Steigerungen bei Rettungs- und Krankentransporten werden zur Belastungsprobe. Immer wieder haben zuletzt auch langjährige Freiwillige aufgehört, weil der Arbeitsaufwand kaum mehr machbar sei, erzählt Slavoljub Vukic (31), Kommandant der Rotkreuz-Abteilung Bregenz. Investiert wird deshalb auch verstärkt in hauptberufliche Mitarbeiter. Das kostet Geld. So mussten Land und Gemeinden den Rettungsfonds finanziell deutlich aufstocken. »A3