Eine Debatte rund um die Ausrichtung der Sozialdemokratie

Wien, Eisenstadt Dem Politikwissenschaftler Anton Pelinka, profunder Kenner der österreichischen Sozialdemokratie im Besonderen, fehlt in der SPÖ eine längerfristige Strategie zur Ausrichtung der Partei. Vielmehr seien die Blicke in der Löwelstraße immer nur auf den nächsten Wahltag gerichtet, man wisse in der Parteizentrale nicht, wen man eigentlich ansprechen wolle. In dieser Hinsicht nimmt er auch Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner in die Pflicht. Sie habe zwar keinen Fehler begangen, zum Teil aber zu wenig getan. »A2