Belarussischer Präsident profitiert von den Russland-Turbulenzen
Minsk Alexander Lukaschenko ist zurück im Rampenlicht. Seit Samstag steht der 68-Jährige plötzlich als zentrale Figur in der innerrussischen Auseinandersetzung zwischen Wagner-Söldnern und dem Kreml da. Innenpolitisch sei er dadurch deutlich gestärkt worden, sagen Experten. Profitieren will der Präsident auch von den Wagner-Söldnern selbst, denen er eine leerstehende Kaserne zur Verfügung gestellt hat. Man könne von der Wagner-Truppe durch deren Kriegserfahrung lernen, so Lukaschenko. »d7