Außendämme trotzen den Wassermassen

VN Titelblatt / 28.08.2023 • 22:27 Uhr
Die Wassermassen des Rheins ergossen sich zwischen Lustenau und der Mündung in den Bodensee in die dafür vorgesehenen Überschwemmungsgebiete. Stiplovsek
Die Wassermassen des Rheins ergossen sich zwischen Lustenau und der Mündung in den Bodensee in die dafür vorgesehenen Überschwemmungsgebiete. Stiplovsek

Nach Starkregen herrscht Entspannung an der Alpenrhein-Hochwasserfront.

Lustenau Das war knapp: Seit Sonntagabend waren die Einsatzkräfte in Vorarlberg in Alarmbereitschaft. Der Wasserpegel des Rheins stieg beunruhigend in die Höhe. Die Rheinvorländer waren schnell überflutet. Doch die Außendämme hielten zum Glück stand. Nach ersten Einschätzungen sollte am Montagnachmittag mit 2500 Kubikmetern pro Sekunde die Spitze erreicht sein. Ausgelegt ist der Hochwasserschutz für bis zu 3100 Kubikmeter pro Sekunde. „Wir sind einmal mehr mit einem blauen Auge davongekommen“, sagte Landeshauptmann Markus Wallner. Dramatischere Auswirkungen hatte die Hochwassersituation in Tirol und Salzburg. »a2, 3, D6