Berufsschutz für ­Notfallhelfer gefordert

VN Titelblatt / 03.09.2023 • 22:28 Uhr

Rotes Kreuz Vorarlberg betont die Dringlichkeit des Anliegens.

Feldkirch Anders als der Bundesverband Rettungsdienst (BVRD), der das Berufsbild eines Diplom-Notfallsanitäters einfordert, warnt Landesrettungskommandant Gerhard Kräutler davor, alles zu akademisieren. „Ein Diplom für den Rettungsdienst sollte nicht zwingend vorgeschrieben werden“, distanziert er sich von diesem Ansinnen. Was aus seiner Sicht hingegen rasch benötigt wird ist der Berufsschutz für Mitarbeitende in Rettungsdiensten. „Sie bekommen derzeit keine Berufsunfähigkeit zugestanden“, kritisiert er und erzählt, dass sich ehemalige Kollegen nach langjähriger Tätigkeit im Rettungsdienst anhören mussten, sie können ja noch als Portier arbeiten. »a3