Siemens-Skandal kostet wieder einen Job
Jetzt hat es auch die Vorarlberg-Chefin der Alpenländischen Wohnbau erwischt.
Feldkirch, InnsbrucK Der Siemens-Skandal sorgt erneut für eine Kündigung in einem Vorarlberger Unternehmen. Nun hat es eine Führungspersönlichkeit bei der Alpenländischen Gemeinnützigen Wohnbau GmbH erwischt. Die Leiterin der Vorarlberger Landesstelle musste gehen. Sie soll gegen interne Compliance-Richtlinien verstoßen haben, heißt es hinter den Kulissen. Demnach soll sie eine Wohnung an den ehemaligen Siemens-Manager verkauft haben. Besagter Manager gilt als Hauptbeschuldigter in der Causa und befindet sich in Untersuchungshaft. Das Unternehmen bestätigt auf VN-Anfrage die Kündigung, möchte sich aber nicht zu den Gründen äußern. »A3