Überraschende Wende im Kiesstreit am Kumma
Jahrelanger Konflikt zwischen Götzis und Altach konnte beigelegt werden.
Altach Der Streit um den Kies hat ein Ende. Die beiden Nachbargemeinden Altach und Götzis lagen sich wegen der Aufteilung der Einnahmen aus dem Kiesabbau im Sauwinkel in den Haaren. Beschwerden gegen Bescheide wurden eingereicht, Gerichte bemüht. Bei einem neuerlichen Anlauf zu Verhandlungen ist jetzt ein Durchbruch gelungen, wie die beiden Bürgermeister den VN bestätigen. Man habe eine Lösung gefunden, die für beide Gemeinden und auch für die Region gut ist.
Ein BH-Bescheid sieht den Abbau von 1,5 Millionen Kubikmeter Kies bis 2054 vor. Die Erlöse werden zu je 30 Prozent unter den beiden Kummenberg-Gemeinden aufgeteilt, der Rest fließt in einen Zukunftsfonds. Damit sollen unter anderem ökologische und kulturelle Projekte finanziert werden. »A3