Grundbedürfnisse der Kinder auf Prüfstand
Bildungs- und Betreuungsgesetz sorgt unter Pädagoginnen weiter für Zündstoff.
Lustenau, Bregenz Welche Erwartungen hat das Land an Kinderbildung und welche dieser Erwartungen können qualitativ umgesetzt werden? Das ist heute Thema einer Veranstaltung des Vereins „Zukunft Elementare Bildung“, der grobe Missstände im neuen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz sieht. Unter anderem wird Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink erwartet. Rechtsanwalt Alexander Jehle ortet im Gesetz eine „Mogelpackung“, die nicht die Kinderbildung in den Vordergrund stelle. Und das heißt es auch aus der Praxis: „Wenn Kindergärten zur Tagesinstitution werden, sind wir immer mehr in einer Babysitter-Rolle“, sagt Eva Graf aus Lustenau. »A2