Im Auto gezündelt – Vater eilte seinem Kind (3) zu Hilfe

Im Auto begann es zu qualmen und rußen. Der kleine Bub musste mit einer Rauchgas-Vergiftung ins Spital eingeliefert werden. Die Polizei vermutet, dass im Auto “gezündelt” wurde, aber nicht vom Buben selbst.
In Lustenau musste am Dienstagnachmittag ein dreijähriges Kleinkind mit einer Rauchgasvergiftung in das Krankenhaus Feldkirch eingeliefert werden.
Auto begann zu qualmen und russen
Der Bub befand sich in einem Auto auf einem Parkplatz in der Reichsstraße gegenüber dem kleinen “Spar”, als es plötzlich im Auto zu qualmen und rußen begann.
Vater eilte seinem Kind zu Hilfe
Der Vater des Buben hatte das Drama zufällig von seinem Fenster aus beobachtet und rannte sofort hinunter, um seinem Kind zu helfen. Der herbeigestürmte Vater befreite sein Kind aus dem qualmenden Auto, und lief danach zum Nachbarn, um die Rettung zu alarmieren.
Eine zufällig vorbeifahrende Polizeistreife leistete Erste Hilfe, bis die Einsatzkräfte der Rettung vor Ort eintrafen.
Die mutmaßliche Ursache
Als Ursache für den Loderbrand vermutet die Polizei, dass im Auto “gezündelt” wurde. Allerdings wohl nicht vom Dreijährigen selbst. Dafür sei es noch zu jung, vermutete die Polizei in einer ersten Stellungnahme gegenüber VOL.AT. Vermutet wird von den Uniformierten vielmehr, dass andere Kinder gezündelt haben. Details dazu fehlen hier noch.
Mit Rauchgasvergiftung ins LKH
Das dreijährige Kind musste mit einer Rauchgasvergiftung ins Landeskrankenhaus Feldkirch eingeliefert werden. Der aktuelle Zustand des Buben ist unbekannt.
Loderbrand im Auto gelöscht
Die Feuerwehr Lustenau war mit drei Einsatzfahrzeugen und 20 Mann vor Ort, um den Loderbrand zu löschen. Die Rettung mit sieben Mann und zwei Notärzten.
(Red.)