Freizügiges Tête-à-Tête im Andelsbucher Tubo-Saal

Der Theaterverein Egg begeisterte mit dem Stück „Otello darf nicht platzen“. An Pfingsten lädt er zu weiteren Aufführungen.
Andelsbuch Erleichtert und zufrieden zog der Theaterverein Egg nach einem anstrengenden Theaterwochenende mit vier aufeinanderfolgenden Aufführungen des Stücks „Otello darf nicht platzen“ Bilanz. Mit den „historischen“ Aufführungen im Tubo-Saal leistete die engagierte Laienspieltruppe einen weiteren wichtigen Beitrag zu den Bemühungen um die Reaktivierung des Andelsbucher Traditionshauses, das nach einem rund 20 Jahre dauernden Dornröschenschlaf von einer Gruppe von „Tauben-Freunden“ um Bianka und Herbert Franz sowie Simone Voppichler, Obfrau des Egger Theatervereins, zu neuem Glanz erweckt wird.

Richtig happy
1981 wurde der Theaterverein “Firobod”, Vorläufer des heutigen Theatervereins Egg, gegründet. Zwei Jahre später wurde im Großdorfer Landammann-Saal erstmals Premiere gefeiert. Zum 40-Jahr-Jubiläum gab es jetzt nach Jahren der Wanderschaft durch verschiedene Spielstätten und zuletzt der Corona-Pause einen Neustart in einer Location, die wie maßgeschneidert für die „Egger im kulturellen Asyl“ ist. „Wir sind richtig happy“, meinten Obfrau Simone Voppichler und Mike Moosbrugger, Ensemblemitglied der ersten Stunde, nach der ersten Vorstellung.

Der Tubo-Saal stellte für den Egger Theaterverein eine ideale und stimmungsvolle Location dar, in der sich die ambitionierte Laienspieltruppe sichtlich wohlfühlte und dem Publikum ein vergnügliches Theatererlebnis bot.

Fünf weitere Vorstellungen
Nach vier Aufführungen an vier aufeinanderfolgenden Tagen „tun uns die paar Tage Pause gut“, waren sich die Laienschauspieler einig und freuen sich auf das zweite verlängerte Wochenende. Dann stehen von Donnerstag, 25. Mai, bis Mittwoch, 31. Mai, fünf weitere Vorstellungen auf dem Programm, und Startenor Merelli (Mike Moosbrugger) und Co. werden das Publikum noch einmal köstlich unterhalten. STP

