Jüngster Abteilungsmeister mit großer Verantwortung: Lukas Schupp führt ein Team von 65 Mitarbeitern

50 Köpfe von morgen 2024: Lukas Schupp, geb. 1999, Hörbranz, hat im Alter von 22 eine Führungsposition übernommen.
In einer Führungsposition wird viel von einem verlangt. Qualifikationen wie soziale Kompetenz und Durchsetzungsvermögen stehen dabei an oberster Stelle. Manche arbeiten darauf mehrere Jahre hin. Lukas Schupp hat dies bereits im Alter von 22 Jahren geschafft. Seit zweieinhalb Jahren ist er nun der Abteilungsmeister der Abteilung MM2 in der Scharniermontage im Werk 2 in Höchst und führt ein Team von 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Der Hörbranzer hat nach seiner Ausbildung in der HTL Dornbirn mit dem Fokus auf chemische Betriebs- und Umwelttechnik 2018 als Prozesstechniker bei Blum angefangen zu arbeiten. Nachdem klar war, dass der bestehende Abteilungsmeister in Pension gehen wird, hat Schupp damals nicht lange gezögert und rasch Verantwortung übernommen. “Es ist manchmal eine Herausforderung, aber ich glaube, das ist es generell. Egal in welchem Führungsjob”, sagt der Vorarlberger. “Es wird schon durch das Alter erschwert. Da muss man sich mehr beweisen.” Dank der Unterstützung seines Vorgängers, Armin Steffani, hat dies problemlos geklappt. “Er war mein Mentor und er ist immer noch ein Vorbild”, betont Schupp.

Der 24-Jährige gilt in seiner Abteilung als der Ruhepol, trotz seines jungen Alters. Er versucht stets für ein harmonisches Teamgefüge zu sorgen. “Wir arbeiten mit Menschen zusammen. Und genau die müssen wir ins Boot holen, um die Bedürfnisse und Erwartungen unserer Kunden zu erfüllen und gemeinsam erfolgreich zu sein”, sagt er. Der Abteilungsmeister legt viel Wert auf die Förderung seiner Mitarbeiter und des Teams: “Sie haben auch coole Ideen, wie sie die Sachen in ihrer Schicht umsetzten können. Man muss sie auch einfach mal machen lassen und ihnen offen gegenübertreten.”
Die 50 Köpfe 2024
Eine Juristin mit Leidenschaft für Diamanten – Katharina Kopf
Der Lenz ist da und will noch viel mehr – Lenz Moosbrugger
“Ich möchte Pianist werden” – Aljosa Marinkovic
Das berufliche Glück in der Pflege gefunden – Merle Koch
Er macht mit seinem Bilderbuch Religion kinderleicht – David Dünser
Eine zielsichere Kandidatin für die Heim-EURO – Viktoria Marksteiner
Ein Geschäftsführer, der auf Mitarbeiterbeteiligung setzt – Alexander Einetter
Auf dem Weg zur europäischen Spitze im Radsport – Johanna Piringer
Er rüstet Vorarlberg für die digitale Transformation – Florian Buehler
Sie setzt sich für Frauen und Gleichstellung ein – Carina Ebenhoch
Musikalisches Talent und ehrenamtliches Engagement – Johannes Hinteregger