Radarattrappenklau: Es war doch eine “b’soffne Gschicht”

Es waren übermütige Jugendliche. Sie haben sich schon bei BI-Sprecher Eugen Schneider gemeldet und entschuldigt.
Lustenau Jetzt muss Eugen Schneider, Sprecher der Bürgerinitiative Lebensraum Lustenau Zukunft, doch schmunzeln. “Das Rätsel um den Abbau und die Wegschaffung unserer Radarattrappe ist gelöst”, vermeldet der 69-jährige Lustenauer Aktivist.

Ein Jugendlicher habe sich bei ihm gemeldet und die “Tat” gestanden. “Er hat gesagt, es tue ihm leid. Er und seine Kumpane hätten das aus Übermut gemacht. Von mir aus ist ihnen verziehen”, hegt Schneider keinen Groll.
Die am Montag vor einer Woche aufgestellte Radarattrappe an der Reichshofstraße auf Höhe des Kindergarten Weiler, war in der Nacht von Samstag auf Sonntag plötzlich verschwunden. Ob diese an diesem Ort wieder aufgestellt wird, steht noch in den Sternen.