Großeinsatz nach Lawinenabgang in Klösterle

VN / 20.03.2024 • 10:39 Uhr
Lawinenabgang
Eine Grobsondierung von Einsatzkräften aus Tirol und Vorarlberg nach möglichen Verschütteten brachte keine Ergebnisse.

Herrenloser Ski in Lawinenkegel stellte sich als falscher Alarm heraus.

Klösterle Lawinen-Alarm am Arlberg: Am Dienstag gegen Mittag stellte ein Zeuge von der Arlbergpassstraße aus einen Lawinenkegel beim Berg Pfannenkopf fest. In dem Lawinenkegel konnte der Zeuge einen herrenlosen Ski feststellen.

Aufgrund der Meldung wurde eine Sicherheitssuche mithilfe von technischen Vorrichtungen und Lawinensuchhunden durchgeführt. Auch eine Grobsondierung ist von Einsatzkräften aus Vorarlberg und Tirol vorgenommen worden. Die Sicherheitssuche verlief negativ.

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Aufgrund der Lawinengefahr sind insgesamt zwölf Lawinensprengungen vorgenommen worden. Es konnte erhoben werden, dass der herrenlose Ski bereits im Januar 2024 als verloren gemeldet wurde. Dem Ermittlungsstand zufolge bestand kein Hinweis, dass jemand beim aktuellen Lawinenabgang verschüttet wurde.

Im Einsatz waren rund 120 Personen unterschiedlichster Organisationen aus Vorarlberg und Tirol. Bergrettungen aus Klösterle, Dalaas-Braz, St. Anton und Pettneu. Auch die Hundestaffel aus Vorarlberg und Tirol wurde eingesetzt. Ebenso auch die Flugpolizei sowie ein Notarzthubschrauber aus Vorarlberg, Alpin- und Streifenpolizisten sowie die Freiwillige Feuerwehr St. Anton und weitere freiwillige Helfer aus der Umgebung.