Wie Gülcan den Spagat zwischen Rettung und als Alleinerziehende schafft

Die Rettungssanitäterin berichtet von ihrem Alltag zwischen Notfalleinsätzen und Familienleben.
Hohenems Gülcan Akin hat ihren Kindheitstraum verwirklicht, indem sie Sanitäterin wurde. Heute rettet die 42-Jährige in Hohenems Menschenleben und meistert zugleich das Leben als alleinerziehende Mutter eines Teenagers und einer Sechsjährigen.

Trotz ihres anspruchsvollen Berufs hat Gülcan eine Balance zwischen Familienleben und Job gefunden. “Mein Arbeitspensum von 60 Prozent ermöglicht es mir, sowohl meiner Berufung nachzugehen als auch für meine Kinder da zu sein”, so die Altacherin.

Unterstützung der Familie
Die Unterstützung ihrer Familie ist dabei für Gülcan unerlässlich, um alles unter einen Hut zu bringen. “Als Alleinerziehende steht man natürlich vor besonderen Herausforderungen, doch dank der Hilfe meiner Eltern, meiner Schwester und meines Sohnes schaffe ich es, Beruf und Familienleben in Einklang zu bringen”, erzählt sie dankbar.

Ein ganz besonderes Symbol ihrer Verbindung zur Familie trägt Gülcan auch im Einsatz bei sich: zwei kleine Herzen, von ihrer sechsjährigen Tochter liebevoll gebastelt. “Diese Herzen sind meine ständigen Begleiter bei der Arbeit”, erklärt die Mutter. “Meine Tochter hat sie für mich gemacht, um mich auch während des Dienstes an meine Familie zu erinnern.”