Nicht „normal“ Benzin getankt

Kuriose Notlage in Dornbirn: 30-jähriger steckte mit Finger im Tankstutzen fest.
Dornbirn „Wir haben schon viel gehabt, so etwas aber noch nie“, kommentierte ein Dornbirner Feuerwehrmann den skurrilen Vorfall, der sich am Dienstag kurz nach 22 Uhr bei der OMV-Tankstelle in Dornbirn-Schwefel ereignete.
Ein 30-jähriger Autofahrer wollte dort seinen Pkw auftanken. Aus einem der Feuerwehr nicht nachvollziehbaren Grund steckte er dabei einen Finger in den Tankstutzen des Fahrzeugs und verklemmte sich in der Tankklappe. Dem Mann gelang es nicht selbstständig, den Finger herauszuziehen, sämtliche Befreiungssuche scheiterten.
Eineinhalb Stunden gewerkt
Also wurde seitens der Tankstelle die Feuerwehr alarmiert, die sogleich anrückte. Doch die Sache erwies sich als kompliziert. So mussten die Florianis zunächst das Hinterrad des Pkw und dann die Verkleidung abmontieren sowie die Benzinleitung abzwicken, um von innen an den Tankstutzen zu gelangen. Doch erst nach eineinhalb Stunden Werken war die Befreiung des Fingers von Erfolg gekrönt. Der Autofahrer überstand die Aktion unverletzt.