Rätsel um aufgefundene Kleidung am Rheindamm

VN / 21.06.2024 • 11:25 Uhr
Suchaktion
Während der Suche setzte die Wasserrettung auch Boote ein.

Einsatzkräfte begannen in der Nacht auf Freitag eine große Suchaktion längs des Rheins in Lustenau.

Lustenau Ein Spaziergänger war am Freitag gegen 1.30 Uhr am Rheindamm in Lustenau unterwegs, als er Kleidungsstücke auffand. Von einer Person war nirgendwo etwas zu sehen. Das veranlasste den Passanten, die Polizei zu informieren.

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Die Wasserettung rückte gemeinsam mit der Bergrettung zum Rheindamm an. Wasserrettung (4)

Aufgrund der unklaren Sachlage und des Umstandes, dass beim Rhein zu dieser Zeit ein hoher Wasserstand herrschte, leitete die Polizei Suchmaßnahmen im Rheinvorland und Umgebung ein. Anschließend wurden auch die Wasser- und Bergrettung in die Suchaktion mit einbezogen.

“Keine Anhaltspunkte”

Als Einsatzleiterin der Wasserrettung fungierte Sarah Waltl, die am Freitag gegenüber den VN resümierte: „Wir waren mit 16 Mitgliedern, drei Fahrzeugen und zwei Booten bis 5 Uhr morgens an der Suchaktion beteiligt. Sie verlief jedoch erfolglos ab, worauf wir den Einsatz abbrachen. Über eine eventuell im Rhein verunglückte Person wissen wir nichts. Es gibt keine Anhaltspunkte, auch nicht hinsichtlich der aufgefundenen Kleidung.“

Die Suche wurde am Freitag von der Mannschaft des Polizeihubschraubers aus der Luft fortgesetzt, die Wasserrettung würde für den Fall einer Sichtung in Einsatzbereitschaft bleiben, so Waltl.

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