„Lover“ als Blickfang bei der Messe

FLATZ-Skulptur als Blickfang im Eingangsbereich.
Dornbirn Die Skulptur „Lover“ des Künstlers Wolfgang Flatz, ein mintgrüner Rennwagen vom Typ „Porsche Strosek 928 Cup Racing/Baujahr 1993“, der mit den Vorderrädern auf einem roten Samtsofa ruht und auf einem schwarzen Sockel platziert ist, zieht ab sofort alle Blicke im Eingangsbereich der Dornbirner Messe auf sich.

Diese im Jahr 2007 entstandene Arbeit gehört zur Werkgruppe der „Physical Sculptures“, welche von FLATZ künstlerisch bearbeitete Fahrzeuge umfasst, darunter auch ein Camaro SS, ein Jeep Wrangler sowie verschiedene Motorräder und andere Mobilitätsgeräte.

Erst kürzlich in einer großen FLATZ-Ausstellung in der Pinakothek der Moderne in München vielbeachtet, verwandelt die Skulptur „Lover“ den Eingangsbereich der Messe Dornbirn in einen eindrucksvollen Kunstraum. Dieses Projekt ist Teil der kulturellen Initiative „Kunst im öffentlichen Raum“, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Kunst und Kultur in Dornbirn für alle zugänglich zu machen.

Wolfgang Flatz, 1952 in Dornbirn geboren, zählt zu den herausragendsten Künstlerpersönlichkeiten der Gegenwart. Mit seinen provokativen Performances, fotografischen Arbeiten und Kunstobjekten erlangte er weltweit Anerkennung auf führenden Kunstmessen, in Museen und im öffentlichen Raum. In seiner Heimatstadt Dornbirn gibt es seit 2009 das FLATZ Museum, das sich zunehmend auf Fotokunst spezialisiert und in Zukunft ein Zentrum für Fotografie werden soll.