Riefensberger Schafe wurden laut DNA-Analyse von einem Fuchs attackiert

VN / 23.01.2025 • 11:15 Uhr
Riefensberger Schafe wurden laut DNA-Analyse von einem Fuchs attackiert
Genetische Untersuchungen lösten das Rätsel um die Verletzungen an den Schafen. vn/paulitsch

Laboruntersuchungen weisen auf tierische Bisswunden bei den Schafen hin.

Riefensberg In der Nacht vom 4. auf den 5. Jänner 2025 wurden in Riefensberg zwei Schafe verletzt und eines tot aufgefunden. (die VN berichteten). Die drei Tiere der Rasse Ouessantschafe und fünf weitere wurden von der Besitzerin in einem umzäunten Gehege mit dazugehörigem Stall gehalten. Die Tiere wiesen unter anderem Verletzungen im Kopfbereich auf.

Eine Amtsärztin führte noch am selben Tag einen Lokalaugenschein durch und entnahm Proben für Laboruntersuchungen. Die Polizeiinspektion Hittisau ermittelte zunächst wegen des Verdachts auf Tierquälerei. Am vergangenen Mittwoch trafen die Ergebnisse der Untersuchungen ein.

Ermittlungen eingestellt

Die Analysen ergaben, dass bei allen drei betroffenen Schafen – dem toten Tier sowie den beiden Verletzten – die DNA eines Fuchses an den Wundrändern nachgewiesen wurde. Der Anfangsverdacht der Tierquälerei hat sich somit nicht bestätigt. Die Verletzungen an den Schafen sind nachweislich tierischer Herkunft. Die Polizei hat die Ermittlungen eingestellt.