1400 Euro für interkulturellen Austausch mit Armenien

VN / 04.03.2025 • 14:08 Uhr
Schülerinnen des Maturball-Komitees überreichten den Scheck an die für das Armenien-Projekt verantwortlichen Lehrerinnen.
Schülerinnen des Maturball-Komitees überreichten den Scheck an die für das Armenien-Projekt verantwortlichen Lehrerinnen.LcF

Das Maturaball-Komitee des BG Dornbirn unterstützt das Armenien-Projekt mit einer Spende.

Dornbirn Seit vielen Jahren pflegt das Bundesgymnasium Dornbirn eine Schulpartnerschaft mit einem Gymnasium in Gyumri/Armenien. Gemeinsame Projekte, Fundraising und ein jährlicher Schüleraustausch bilden den Kern dieser internationalen Schulpartnerschaft.

1.400 Euro für interkulturellen Austausch: Letztes Jahr war eine Gruppe armenischer Schüler zu Besuch in Dornbirn.
Letztes Jahr war eine Gruppe armenischer Schüler zu Besuch in Dornbirn.

Einmalige Erfahrungen

Auch Dank des Engagements der Schüler der UNESCO-Gruppe am BG Dornbirn wurde die während Corona „eingeschlafene“ Partnerschaft wiederbelebt. Es fand wieder ein Besuch Vorarlberger Jugendlicher in Armenien statt, genauso wie ein Gegenbesuch der armenischen Schüler. Mit dabei waren auch Noemie Block und Malena Fischer, die heuer in der Maturaklasse sind. „Wir haben einzigartige Erfahrungen in Armenien gesammelt, eine andere Kultur kennengelernt und neue Freundschaften geschlossen. Wir sind dankbar für diese Erfahrungen und wissen den hohen Lebensstandard bei uns nun umso mehr zu schätzen“, sagt Noemie.

Spende für Austausch

Um den Austausch zwischen den zwei Ländern auch zukünftig zu ermöglichen, hat das diesjährige Ballkomitee des Maturaballs beschlossen, einen Teil des Erlöses für das Armenien-Projekt zu spenden. „Wir wollten etwas zurückgeben und möchten, dass auch andere Schüler diese Erfahrungen sammeln können“, betont Malena. So wurden jetzt 1400 Euro an die verantwortlichen Lehrerinnen des Armenien-Projekts, Julia Amann und Katharina Hinteregger-Vetter, überreicht. „Heuer im Oktober werden wieder Schüler der UNESCO-Gruppe nach Armenien fahren und für 2026 ist der Gegenbesuch geplant“, verrät Julia Amann. LCF