Fußacher Funken machte auch unter der Woche Spaß

Im zweiten Anlauf wurde der Fußacher Funken am Montagabend entfacht.
Fußach Auch wenn das beheizte Zelt bereits abgebaut worden war und keine Band mehr aufspielte, kamen die Gäste zum Fußacher Montagsfunken in Scharen. Der aus Sicherheitsgründen am Funkensonntag verschobene Funken konnte am Montagabend nach dem feierlichen Fackelzug der Funkenbande und zahlreicher Kinder – musikalisch angeführt vom Musikverein Fußach – entzündet werden. An dem rasch lichterloh brennenden Naturfunken erfreute sich das Publikum sichtlich und fantasievoll – manch einer sah in den brennenden Ästen gar ein grinsendes Gesicht. Während 2023 noch ein “Zwutschgerl” die Spitze des Funkenbaus gekrönt hatte, war es heuer wieder eine Hexenfigur, die an diesem Montagabend mit einem Knall das Ende des Winters einleitete.

Neue Route bewährte sich
Der Fackelzug, angeführt vom Musikverein, war heuer weithin sichtbar. Die neue Route führte von der Kostbar Richtung Polderdamm und präsentierte die stimmungsvoll leuchtenden Fackeln eindrucksvoll. Über die Rohrstraße erfolgte der Einzug dieses Klang- und Lichtzuges mit richtigem Showeffekt, wie die Besucher bestätigten. Die Funkenbande, in ihrer traditionellen Montur und tatkräftig unterstützt von den jüngsten Mitgliedern, zog zum Funken, um ihn gemeinsam zu entzünden. Funkenmeister Armin Türtscher und Funkenbande-Obmann Markus Müller danken allen Helferinnen und Helfern die zum Gelingen beigetragen haben, sowie den zahlreichen Gästen, die bereits zum zweiten Mal den Weg zum Fußacher Funkenplatz gefunden haben. AFP