EU-Kommissar Brunner diskutierte mit Schülern

Kritische Fragen und engagierte Debatte an der Landesberufsschule 1.
Dornbirn Kürzlich besuchte erstmals EU-Kommissar Magnus Brunner die Landesberufsschule Dornbirn 1, um mit Jugendlichen über die Europäische Union und aktuelle Herausforderungen zu sprechen. Mehr als 200 Schülerinnen und Schüler – darunter auch Gäste von der HTL Dornbirn und der HAK Feldkirch – nahmen an der Veranstaltung im Festsaal teil.


Eröffnet wurde der Nachmittag mit der Europahymne „Ode an die Freude“, zu der alle Anwesenden aufstanden. Danach folgte die offizielle Begrüßung durch Ergün Damar seitens der Landesberufsschule, gefolgt von einer kurzen Moderation durch Hubert Hämmerle vom Land Vorarlberg. Brunner gab in einem Impulsvortrag Einblicke in seine Arbeit als EU-Kommissar und sprach über aktuelle politische Entwicklungen.

Angeregte Diskussion und kritische Fragen
Im Anschluss an seine Ausführungen stellten die Schüler zahlreiche Fragen und nutzten die Gelegenheit, mit dem EU-Kommissar in eine offene Diskussion zu treten. Besonders das Thema Migration sorgte für lebhafte Debatten. Auch die politische Entwicklung in Europa wurde kritisch hinterfragt. Viele Schüler äußerten ihre Besorgnis über den zunehmenden Rechtsruck und betonten, wie wichtig ein geeintes Europa im Kampf gegen extremistische Strömungen sei.

Brunner nahm sich viel Zeit für die Fragen der Jugendlichen und lobte ihr Interesse an politischen Themen. „Europas Jugend ist Europas Zukunft“, betonte Christoph Rinderer von der LBS1, der sich über das Engagement und Interesse der Schülerinnen und Schüler sehr erfreut zeigte. cth
