Johann Sutter: Ein weltoffener Problemlöser mit Weitblick

Köpfe von morgen 2025: Johann Sutter, Head of Finance & Controlling bei ALPLA Pharma, ist ein Mann mit Weitblick. Geprägt durch internationale Erfahrungen verbindet der 33-Jährige strategisches Denken mit operativer Verantwortung. Seine Neugier und Offenheit für Neues treiben ihn an – eine Haltung, die er auch jungen Menschen mit auf den Weg gibt.
Feldkirch Johann Sutter gibt sich nicht mit dem Gewohnten zufrieden. Sein Lebenslauf ist von internationalen Erfahrungen geprägt. Von Vorarlberg über die Dominikanische Republik bis in die USA und die Niederlande – Sutter lernte früh verschiedene Kulturen kennen. Heute steuert er als Head of Finance & Controlling die Finanzen der Pharma-Division von ALPLA.

„Ich wollte meine Sprachkenntnisse vertiefen, neue Kulturen entdecken und meinen Horizont erweitern“, sagt er. Neugier sei sein wichtigster Antrieb gewesen.
Internationale Erfahrungen als Schlüssel
Nach dem Wirtschaftsstudium in Innsbruck verbrachte er ein Jahr in der Dominikanischen Republik. „Viele denken, das sei entspannt gewesen, aber es war eine Herausforderung.“ Sprache, Kultur und Arbeitsweise waren ungewohnt. Doch Sutter stellte sich.
Danach arbeitete er in St. Louis, USA, als Continuous Improvement Manager bei ALPLA. „Das Werk war damals in einer schwierigen Lage“, erinnert er sich. Hoher Mitarbeiterwechsel und technische Probleme prägten den Alltag. „Meine Sprachkenntnisse haben mir sehr geholfen.“ Diese Erfahrungen stärkten seine Flexibilität.
Nach einem Master in Rotterdam und einer Station als Business Developer in Zürich kehrte er zu ALPLA zurück – als Executive Assistant des CEO. „Diese Position hat mir eine völlig neue Perspektive gegeben.“ Während er zuvor operativ arbeitete, gewann er nun Einblicke in strategische Entscheidungen. Diese Kombination hilft ihm heute, bessere Entscheidungen zu treffen.
Führung als Balance zwischen Zahlen und Menschen
Als Head of Finance & Controlling bei ALPLA Pharma schätzt er die Mischung aus operativer Verantwortung und strategischer Weitsicht. Führung bedeutet für ihn mehr als Zahlen: „Eine gute Führungskraft muss verlässlich, entscheidungsfreudig und lösungsorientiert sein – aber auch Empathie mitbringen.“

Seine größte Stärke? „Meine Einstellung“, sagt er. „Ich bin mir für nichts zu schade, versuche, das Positive zu sehen, und lerne aus jeder Situation.“
Jungen Menschen mit internationalen Ambitionen rät er: „Lernt eine Fremdsprache und arbeitet mindestens sechs Monate im Ausland – nicht als Tourist, sondern im Alltag einer anderen Kultur.“
Erfolg bedeutet, im Moment zu leben
Sein Erfolgsverständnis ist klar: „Wer im Moment lebt und das schätzt, was er hat, ist erfolgreich.“ Und die Zukunft? In fünf bis zehn Jahren sieht er sich mit Familie und einem Job, der ihn inspiriert. Ob im Ausland? „Ich bin flexibel.“