Klavierkonzert im Alpenzoo

Klavierklassen der Rheintalischen Musikschule spielten im Alpenzoo Innsbruck.
Lustenau Es ist mittlerweile zu einer lieb gewonnenen Tradition geworden, dass sich die Klavierklassen der Rheintalischen Musikschule und der Innsbrucker Musikschule bei einem gemeinsamen Konzert austauschen. Vergangenes Wochenende trafen sich die zwei Musikschulen im Innsbrucker Alpenzoo, um vor der wundervollen Kulisse direkt vor dem Aquarium ein Gemeinschaftskonzert abzuhalten. Vor dem weltweit größten Kaltwasser-Aquarium präsentierten die Schüler am Flügel ihre Klavierstücke und verzauberten das Publikum mit ihrem Können.
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Musikalischer Austausch
„Ich darf euch alle recht herzlich hier in Innsbruck zu unserem musikalischen Austausch begrüßen”, hieß der Innsbrucker Musikschuldirektor Wolfram Rosenberger die zahlreich erschienenen Gäste willkommen. Er zeigte sich erfreut darüber, dass die Vorarlberger mit einer so großen Delegation angereist waren. Insgesamt elf Schüler der Rheintalischen Musikschule traten gemeinsam mit zwölf Schülerinnen und Schülern aus Innsbruck auf und gestalteten ein gut einstündiges Klavierkonzert. Die Veranstaltung bot nicht nur eine Plattform für musikalische Darbietungen, sondern förderte auch den kulturellen Austausch zwischen den beiden Musikschulen. Auch Dietmar Nigsch, Musikschuldirektor der Rheintalischen Musikschule, zeigte sich mehr als erfreut, über das gemeinsame Konzert und die Gastfreundschaft der Tiroler Nachbarn.

Schwingungen für Fische spürbar
Während die Kinder und Jugendlichen ihre Klavierstücke spielten, konnten die Anwesenden eine faszinierende Beobachtung machen: Die Fische im Aquarium schienen auf die Musik zu reagieren und bewegten sich zu den Klängen. Musikschuldirektor Wolfram Rosenberger erklärte den erstaunten Gästen, dass die Glasscheibe des Aquariums lediglich acht Zentimeter dick sei, wodurch die Fische die Schwingungen der Musik durch die Scheibe wahrnehmen können. Am Ende der Vorstellung bedankten sich beide Direktoren bei den vielen jungen Musiker und Musikerinnen, Eltern, Geschwistern und Lehrpersonen, dass sie zum Konzert gekommen sind. „Kommendes Jahr besucht ihr uns in Vorarlberg, wo wir in Höchst zum Gemeinschaftskonzert laden”, sagte Dietmar Nigsch. Diese musikalische Zusammenarbeit wird von Schülern und Lehrpersonen gleichermaßen geschätzt. BVS


