HTL Dornbirn glänzt beim Europaquiz

Schüler bewiesen ihr Wissen über die EU.
Dornbirn Drei Schüler der HTL Dornbirn stellten sich in diesem Jahr der Herausforderung des Europaquiz und überzeugten mit ihrem Wissen. Rangel Gasharov (5bWI), Gabriel Drissner (5cWI) und Samuel Amann (4cWI) hatten sich bereits in der Schulausscheidung am 27. Jänner gegen ihre Mitschülerinnen und -schüler durchgesetzt und sich für das Landesfinale im Landhaus Bregenz qualifiziert. Dort trafen sie kürzlich auf die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer anderer Schulen – und lieferten erneut beeindruckende Leistungen ab.

Das Quiz umfasste mehr als 50 Fragen rund um europäische Politik, Institutionen und Entscheidungsprozesse. So mussten die Schüler beispielsweise wissen, welches der höchsten EU-Ämter derzeit nicht von einer Frau besetzt ist oder welche Institution nicht an der Gesetzgebung der Europäischen Union beteiligt ist. Mit fundiertem Wissen und schnellem Denken sammelte das HTL-Trio aus Dornbirn wertvolle Punkte und mischte an der Spitze mit.

Wiederholungstäter in Sachen Sieg
Besonders erfolgreich war Gabriel Drissner, der in der Kategorie „Berufsbildende Höhere Schulen“ den Sieg holte. Samuel Amann belegte dabei den zweiten Platz. Damit konnte die Schule bereits zum siebten Mal in Folge den Pokal mit nach Hause nehmen. „Ein großartiger Erfolg, auf den wir sehr stolz sind“, erklärt HTL-Direktor Michael Grünwald begeistert.

Einblick in den politischen Alltag
Neben dem Wettbewerb bot das Europaquiz auch ein vielseitiges Rahmenprogramm. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erhielten eine Führung durch das Landhaus Bregenz, bei der Vertreter der im Landtag vertretenen Parteien Fragen beantworteten und Einblicke in die politische Arbeit gaben. Nach der Preisverleihung gab es einen Empfang mit Brötchen und Getränken sowie einen Informationsstand von „Europe Direct“, an dem sich die Jugendlichen weiter über europäische Themen informieren konnten.

Landtagspräsident Harald Sonderegger und Landesrätin Barbara Schöbi-Fink überreichten die Preise und lobten das Engagement der Schülerinnen und Schüler. „Es ist beeindruckend zu sehen, mit welchem Interesse und Wissen sich die Jugendlichen mit Europa auseinandersetzen“, so Sonderegger. cth