Polizei „pfuschte“ Sexarbeiterin ins Gewerbe

Als nach dem Ersten schon der nächste Freier ankam: „Freie Prostituierte“ von Lindauer Beamten gestört.
Lindau Eine Streife der Grenzpolizei Lindau stieß am vergangenen Mittwochabend über ein bekanntes Internetportal auf das Inserat einer 40-jährigen Frau, in dem sie sexuelle Dienste anbot.
Kurzes Vergnügen
Die eifrigen Grenzpolizisten konnten schnell ermitteln, in welchem Hotel sich die Frau aufhält. Kurz nachdem die Beamten am Hotel eingetroffen waren, konnten sie schon den ersten Freier dabei beobachten, wie er das Zimmer der Prostituierten betrat und bereits nach zehn Minuten wieder verließ. Die Polizisten unterzogen den überraschten 38-jährigen Mann einer Kontrolle und vernahmen ihn als Zeuge.
Nächste Verabredung im Anmarsch
Während der Aufnahme der Anzeige durch die Beamten traf schon die nächste Verabredung der Prostituierten ein. Doch diesmal wurde nichts aus dem delikaten Geschäft. Denn die Grenzpolizisten unterzogen diesmal die Sexarbeiterin selbst einer Kontrolle.
Dabei stellten sie fest, dass die Frau keine Erlaubnis für die Ausübung der Prostitution besitzt. Die Prostituierte wurde aufgrund der wiederholten Straffälligkeit erkennungsdienstlich behandelt. Sie erwartet zudem eine Geldstrafe.