Harmonischer Antritt des Bildsteiner Gemeindeparlaments

Bei der konstituierenden Sitzung wurde die Bildsteiner Gemeindevertretung angelobt.
Bildstein Für Bürgermeister Walter Moosbrugger war das Ergebnis bei der Direktwahl am 16. März mit großer Genugtuung und Demut verbunden: „Wenn man sich nach der ersten Periode einem Votum durch die Bürgerinnen und Bürger stellt, ist das etwas Anspannung verbunden. Umso mehr freut es mich, dass der persönliche Einsatz, der konstruktive politische Weg und das offene Miteinander geschätzt werden.“ Bei 431 gültigen Stimmen votierten satte 95,4 Prozent für eine weitere Amtsperiode des 54-Jährigen . Ein absoluter Spitzenwert im Land. „Ich kann versprechen, dass ich mich gemeinsam mit meinem Team weiterhin voll und ganz für die Gemeinde einsetzen werde. Vielen Dank für die Unterstützung.“

Dreiköpfiger Gemeindevorstand
Nachdem die anwesenden Mandatare und Ersatzmitglieder ihr Gelöbnis abgelegt hatten, wählte die Gemeindevertretung die drei Mitglieder des Gemeindevorstands. Durch den neuerlichen Verzicht auf sein Stimmrecht im Vorstand schaffte der Vorsitzende Platz für eine zusätzliche Person. Die einstimmige Wahl fiel dabei auf Jacqueline Immler, die nun gemeinsam mit den ebenfalls ohne Gegenstimme wiedergewählten Markus Nenning, der auch Feuerwehrkommandant ist, und Irene Niederacher den Gemeindevorstand komplettiert. Letztere wurde anschließend zudem einstimmig als Vizebürgermeisterin wiedergewählt. Diese nahm die Wahl dankbar an: „Ich freue mich auf die kommenden fünf Jahre und bin überzeugt, dass gemeinsam mit den vielen jungen Leuten auf unserer Liste einiges umgesetzt werden kann.“
Spürbarer Zusammenhalt
Als zum Abschluss der Sitzung, der auch die Altbürgermeister und Ehrenbürger Egon Troy und Judith Schilling-Grabher sowie der langjährige Gemeinderat Dietmar Schratzer und Pfarrer Paul Burtscher beiwohnten, die ersten Termine für die kommenden Gemeindevertretungssitzungen bekannt gegeben wurden, war klar, dass umgehend weitergearbeitet werden soll. Es stehen einige große Aufgaben wie die Sanierungen des GH Ochsen und der Biomasseheizanlage sowie eine Grundstücksentwicklung an. Doch zuerst wurde der viel gelobte Zusammenhalt in der Gemeinde gefeiert. Der Musikverein spielte zu einem Ständchen auf und lud ihren ehemaligen Musikantenkollegen zum Dirigieren eines Marsches ein. NAM