Vielfältiges Angebot für mehr Lebensfreude

Frauenkunsthandwerksmarkt rund ums Montforthaus lockte Scharen an.
Feldkirch Der Frauenkunsthandwerksmarkt erfreut sich großer Beliebtheit. Das von großer Vielfalt geprägte Angebot lockte laut Stadtmarketing-GF Lukas Debortoli rund 12.500 Interessierte in den Bereich rund ums Montforthaus. Mit 95 Ausstellerinnen sei ihre Zahl im üblichen Rahmen geblieben, Interessentinnen hätte es aber noch viele gegeben.

Die Stadt stellt die Infrastruktur kostenfrei zur Verfügung, Organisation und Abwicklung des Marktes besorgt der Verein “WomenCraftLink” zuständig, der den Reinerlös seiner GF Claudia Peyer zufolge drei bedürftigen Vorarlberger Familien zukommen lässt. Geld hat der Verein auch durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen hereingebracht.

“Wir sind super gerne hier, schon das fünfte oder sechste Mal” zeigten sich Nani Stallmann und Susanne Biglmaier von der Montfortstadt und den sehr netten Besuchern angetan. In ihrem Atelier “Biglmaier & Stallmann” fertigen die beiden Allgäuerinnen selbst entworfene, modern interpretierte Trachtenbekleidung eigenhändig an.

Bei einem Streifzug durch den Markt fanden die Besucher:innen Babybekleidung, selbst gefertigte Gruß- und Glückwunschkarten, Seifen von Barbara Herold, Taschen, Vintage-Kleidung, Keramik und Unikate aus Glas von Bernadette Höpperger. Weiters von Ursula Geilig aus Ludwigsburg gehäkelte Schals, Stulpen und Mützen sowie kulinarische Köstlichkeiten. Dazu gehörten 50 der insgesamt 84 Produkte von Ulrike Eberle (“Ulrikas Manufaktur”), wobei die Pestosorten Tomaten/Basilikum und Walnuss als Sonderedition mit Parmesan angereichert waren. Aber auch Basilikum, Minze und Martins Bärlauch, Orange/Ingwer oder das Kirschlimononcello. Aus ihrer Produktion bot Ramisa Mujkic frische Erdbeer-Rhabarber-Konfitüre, Sirup, Süß-Saures aus dem Glas, Quittengelee oder eingelegtes Gartengemüse feil.

Bildhauerin Kathi Ringlstetter hatte bunt bemalte Figürchen, einen Trog mit Blumenreihe darin dabei, als ihre Besonderheit die Mut machenden “Rahmensprenger”. Auf kunsthandwerklichen “Siebdruck auf Holz, Papier, Textilien, alles, was uns in die Finger kommt” hat sich Julia Dandler aus Konstanz verlegt, Finger- und Spielpuppenvielfalt bestimmen das Angebot von Susanne Schuster. Viel Zulauf hatte auch Karin Duczek mit ihrem aus antikem Silberbesteck gefertigten Schmuck. AME








