Größter Bregenzerwälder Verein zog Bilanz und sucht neue Führungsriege

Jahreshauptversammlung des Heimatpflegevereins im Zeichen von Vor- und Rückschau.
Bezau Der Obmann des Heimatpflegevereins, Richard Bilgeri, sein Stellvertreter Günter Feldkircher sowie die beiden Beiräte Andreas Hammerer und Elisabeth Ellensohn möchten in nächster Zeit ihr Amt zurücklegen. Deswegen ist der Verein intensiv auf der Suche nach neuen Funktionären. Bei der jüngsten Jahreshauptversammlung ließ der Obmann im Seminarhaus des Klosters allerdings noch sichtlich stolz das vergangene Vereinsjahr Revue passieren.

So organisierte der Heimatpflegeverein gemeinsam mit der Juppenwerkstatt Riefensberg und dem Wälderbähnle einen Stand bei der Dornbirner Herbstmesse. Das gemeinsame Projekt stieß auf großes Besucherinteresse. Sehr erfreulich ist auch die enge Zusammenarbeit mit den Heimatverbänden im Allgäu. Für die gute Kooperation dankte Richard Bilgeri besonders Karl Milz, dem 1. Vorsitzenden des Heimatbunds Allgäu. Im Herbst erscheint das 44. Bregenzerwald Heft, welches durch die Schriftleiterin Marcella Künzler und Katja Willi von der Geschäftsstelle schon in Vorbereitung ist.
Erfreuliche Mitgliederzahlen
Bei den Mitgliederzahlen verzeichnete der Verein einen Zuwachs: Der Verein zählt 1300 Mitglieder. Laut Kassier Andreas Kaufmann steht der Verein auf soliden finanziellen Beinen. Zum Schluss bedankte sich Richard Bilgeri beim Team des Kloster-Gästehauses für die Bewirtung sowie bei Anton Lingg und Ulrich Greußing für die musikalische Gestaltung. ME