HTL Dornbirn erfolgreich bei Technik-Awards

HTL Dornbirn überzeugte bei HTL- und HUM-Awards.
Dornbirn Im Rahmen der diesjährigen Vorarlberger HTL- und HUM-Awards präsentierten Schülerinnen und Schüler der HTL Dornbirn ihre Diplomarbeiten und zeigten ihr technisches und gestalterisches Können. Bei den HTL Awards waren Diplomarbeitsgruppen aus verschiedenen Ausbildungszweigen der HTL Dornbirn vertreten. Elija Niklaser und Elias Rabanser (5aWP, Ausbildungszweig Produktmanagement und FutureTecs) beschäftigten sich mit dem hochaktuellen Thema „Künstliche Intelligenz – Hype oder Gamechanger?“. Unterstützt wurden sie dabei von ihrem Betreuer Thomas Zangerle und der Firma Zumtobel.

Robin Luger und Nils Moosbrugger (5aCB, Ausbildungszweig Chemie) entwickelten mit HydroGuard eine Lösung zur Detektion von Wasserstoff. Ihre Arbeit entstand in Kooperation mit der Montanuniversität Leoben. Abteilungsvorstand für Chemie Rudolf Sams erklärte dazu: „Ein großer Dank gilt an dieser Stelle der Montanuniversität Leoben für die tatkräftige Unterstützung und die wertvolle Zusammenarbeit.“

Gelungene Zusammenarbeit
Ein besonderes Highlight war die erste HTL-übergreifende Diplomarbeit. Nate Gantioler und Vinzent Ertle (5cWI, Ausbildungszweig Betriebsinformatik) arbeiteten gemeinsam mit einem Team der HTL Bregenz an einer Simulationssoftware für Heißkanalsysteme. Dabei wurden Informatik-Kenntnisse mit dem Fachwissen der Kunststofftechnik kombiniert. „Gerade die Zusammenarbeit zwischen den Vorarlberger HTLs ist eine Bereicherung. Die Schüler profitieren enorm davon und es entstehen so bemerkenswerte Diplomarbeiten“, so Abteilungsvorstand Norbert Lenz.

Auch bei den HUM Awards war die HTL Dornbirn erfolgreich vertreten. Elena Mohr und Sina Loser (5aMP, Mode und Produktionstechnik) stellten ihre Diplomarbeit „Onlineshopping im Bereich Mode – was ist Wahrheit, was wird gezielt manipuliert?“ vor. Sie beleuchteten wirtschaftliche Aspekte des Onlinehandels, die Wahrnehmung von Kleidung sowie das Konsum- und Wegwerfverhalten junger Menschen. Im praktischen Teil entwarfen sie ein nachhaltiges Kleidungsstück aus 100 Prozent Tencel.
Corinna Stocker (Abteilungsvorständin Mode) lobte die Arbeit der Schülerinnen: „Ich bin immer wieder beeindruckt von der Innovationskraft und dem Engagement, mit dem unsere Schülerinnen ihre Projekte umsetzen.“ cth