Ohne Satzverlust ins Finale

Beachvolleyball-Nachwuchsteams beeindrucken beim Bundesjugendbewerb in Kärnten.
Dornbirn Beim Bundesjugendbewerb im Beachvolleyball in Seeboden am Millstätter See lieferten Vorarlbergs Nachwuchsspieler eine beeindruckende Leistung. Zwei Teams vertraten das Land: Robin Blok und Gabriel Klammer (beide VC Dornbirn) sowie Max Feistenauer (TS Hohenems) und Leo Steurer (VC Wolfurt). Gemeinsam kämpften sie gegen die stärksten Nachwuchsteams aus ganz Österreich – und sicherten sich souverän den Einzug ins Finale.

Spannende Duelle
Mit nur einem einzigen Satzverlust in acht Spielen zogen beide Vorarlberger Duos ungeschlagen in die Endrunde ein. Dort trafen sie – wie so oft – auf die Teams aus Wien. Robin und Gabriel bewiesen Nervenstärke und gewannen ihr Match klar mit 2:0. Max und Leo lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe, mussten sich aber nach hartem Kampf im dritten Satz knapp mit 14:16 geschlagen geben. Die Entscheidung fiel im sogenannten „Golden Set“, einem spannenden Stechen, bei dem jede Mannschaft ein neu zusammengestelltes Duo stellt. Für Vorarlberg spielten Robin und Max – und unterlagen nach dramatischem Verlauf nur denkbar knapp.

Top-Leistung
Auch wenn im ersten Moment die Enttäuschung überwog, freuten sich die Spieler schließlich über eine wohlverdiente Silbermedaille. Robin und Gabriel blieben das ganze Turnier über ohne Satzverlust – eine herausragende Leistung, die den hohen Standard im Vorarlberger Nachwuchsvolleyball unterstreicht. Das Mädchenteam aus Vorarlberg belegte den neunten Platz. Die Stimmung vor Ort war durchwegs sportlich-fair und vom Teamgeist aller Beteiligten geprägt. LCF